Rolf Langebartels hat seine «Seilbahnmusik» genannte Toninstallation im Jahre 1987 erfunden und seither beständig weiterentwickelt. Die Idee basiert auf elektronisch verarbeiteter Life-Musik die über eigens konstruierte, an Kabeln fixierte Lautsprecher wiedergegeben und im Raum verteilt wird. Der Künstler improvisiert seine Tonwerke allein oder in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und passt siech jeweils dem gegebenen Environment an. Seine akustische Seilbahn wird zu einem Instrument, das technischen Experimentiergeist und spontane Spiellust in einem verbindet.