Als Kind pflegte Geoffrey Oryema jeden Abend neben seinem Vater in Kampala zu sitzen und ihm zuzuhören, wie er auf der Nanga, der siebensaitigen Harfe, spielte.
Aufgewachsen mit der Musik und den Rhythmen seines Volkes und seiner Kultur, hat er sich später, im französichen Exil, abendländische Techniken angeeignet und diese perfektioniert, um den Reichtum seines Kulturgutes, überliefert von den Dichtern und Magiern um ihn herum, noch lebendiger zu gestalten.
Seine Stimme und seine Gesänge vom verlorenen Land lassen keinen unberührt.