Peter Barens zehnjährige küstlerische Arbeit - Performances, Installationen und Austellungen in ganz Europa - lassen sich nicht leicht beschreiben und noch weniger einem traditionellen Kunstbegriff zuordnen. 

Seine Vorliebe gilt seit zehn Jahren der Performance, wohl deshalb, weil sie seinem Bedürfnis entgegenkommt, mit dem Betrachter in eine lebendige Beziehung zu treten. Für ihn ist die Performance eine Kunstform, die sich dank ihres vergänglichen Charakters, ihrer Abhängigkeit von einem bestimmten Ort und einem bestimmten Publikum, der genauen Festlegung entzieht. Er betrachtet sich als "Aktionslenker", dessen physische Präsenz in all seinen Performances notwendig und entscheidend ist. 

Unter der Mitwirkung von zehn Performern lädt er, als Gastgeber und Zeremonienmeister, das Publikum zu einem Rundgang durch das Bollwerk ein, den er als Würdigung Jean Tinguelys verstanden wissen will.