Meg Stuart ist eine aufregende Tänzerin und Choreographin, die ein sehr persönliches und ausgeprägtes Tanzvokabular entwickelt hat. Ihre choreographischen Arbeiten sind eine radikale Hinterfragung ihrer physischen Präsenz, ihrer Umwelt und ihrer Beziehung zu einer in Stücke gerissenen Wirklichkeit. Meg Stuart legt Zerbrechlichkeit, Grausamkeit, Zärtlichkeit mit schonungsloser Offenheit bloss. Als Fremde und Vertraute zugleich bewegt sie sich durch eine Landschaft von Francis Bacon.