Charles Quint erblickt in der Nacht vom 24. auf den 25. Februar 1500 das Licht der Welt. Im Jahr 1506, nach dem Tod seines Vaters, übernimmt er die Herrschaft. Noch Kind, traumt er davon einen Affen zu besitzen. Der Wunsch wird ihm erfüllt. Bald ist er des Tiares überdrüssig. Er lässt es verbrennen.
Larf: ein Oratorium.Thema: die Macht und ihr Wahn. Autor: Josse de Pauw. Musik: Peter Vermeersch. Auf der Bühne: Drei Personen (allesamt Könige?), drei erfahrene, gerissene Schauspieler, begleitet, unterstützt und aus dem Ruder gebracht dur ch die Flat Earth Society, die aus 16 verrückten Musikern bestehende Big Band, deren letztjähriges mitreissendes BBI-Konzert noch nachklingt.
Concept, texte et mise en scène : Josse de Pauw - Composition musicale : Peter Vermeersch - Musique :The Flat Earth Society avec : Josse de Pauw, Tom Jansen, Katrin Ver tende, Koenraad Tinel, Roland van Campenhout, Peter Vermeersch - Scénographie : Koenraad Tinel - Production: Victoria en collaboration avec Voorult (Gand), Festival van Vlanderen, Keizer Karl 1500·2000, Brussels 2000. - Avec le soutien du Ministerie van de Vlaamse Gemeeschap