Kommende Revolutionen können politisch sein, aber auch digital, technologisch, sozial oder ästhetisch. Trotz unserer heutigen, vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten bleiben viele Menschen ohne Stimme. Sie sind nicht sichtbar und hörbar, sondern werden als ‘Illegale’ in prekäre Verhältnisse gedrängt. Die Kunstprojekte von Christoph Wachter & Mathias Jud sondieren die Situation und schaffen neue Formen der Vernetzung, die zum Sprachrohr und Anschluss werden über die sprachlichen, politischen und sozio-kulturellen Gräben hinweg.