Hypnotische Bar-Oper
Blutüberströmt erscheint Salome auf der Bühne eines altmodischen Cabarets. Flash-back: ihr Stiefvater Herodes, der ihr mit seiner Begierde nachstellt; Johannes der Täufer, der sie verachtet; ihr Tanz, für den sie verlangen kann, was sie will. Aus Sprechgesang über elektronischem Soundteppich entwickeln sich Musik und Gesang als Ausdruck einer tiefen emotionalen Verstörung. Christian Garcia-Gaucher hat die klassische Oper basierend auf dem Originallibretto komplett neu bearbeitet und komponiert. Eine intime Performance für eine fulminante Sängerin und ihren Pianisten in der Ästhetik des deutschen Expressionismus der zwanziger Jahre und mit ungeheurer Sogwirkung.
© Margaux Kolly
© Margaux Kolly
© Margaux Kolly
© Margaux Kolly
© Margaux Kolly
© Margaux Kolly
Konzept, Komposition, Regie Christian Garcia-Gaucher, Evelinn Trouble Mit Ana Naqe, Christian Garcia-Gaucher Dramaturgie und Text Sébastien Grosset, Evelinn Trouble Bühnenbild, Installationen und LichtSven Krêter Kostüme Marion Montel Ton Raphael Raccuia Administration Anne Wyrsch, Anne-Laure Sahy, Annabel Glauser, Cristina Martinoni produziert von BOOOM CIE Kopro-duktion Théâtre Arsenic Tournee-Agentur Agente129
Installation Video Painting: The missing scenes of Salomé Konzept Sven Krêter, Christian -Garcia-Gaucher
Präsentation mit Unterstützung von Pro Helvetia