Flüchtige Architektur
In der nur etwa fünfzig Meter langen Hochzeitergasse in Freiburg erhebt sich ein Turm. Durch die Enge der Gasse und die Ausrichtung der Installation entsteht eine urbane Spannung, die den Besucher zu einer Entscheidung zwingt: aussen herum gehen oder hinein. Im Inneren des Turms führen Stufen bis in 4,6 Meter Höhe direkt zu dem Aushängeschild, das über der Strasse prangt: ein verliebtes Paar, altmodisch gekleidet, der Kathedrale den Rücken zukehrend. Schnell noch ein Foto gemacht mit dem guete Ma und D’frau, schon geht es die Treppe wieder runter, hinaus in die Gasse in Richtung Rathaus.
Anfahrt mit TPF, Bushaltestelle Fribourg, Tilleul, Linien 1, 2, 6
©Marion Savoy
©Marion Savoy
©Marion Savoy
©Margaux Kolly
©Margaux Kolly
©Margaux Kolly
©Margaux Kolly
Konzept Frank-Olivier Cottier Schreiner Henri Dessiex Zimmermann Jürg Mäder Architekt Henar Varela Ingenieur Tobie Brunny Berater Mansour Noverraz Mit Unterstützung von RPR Gmbh Düdingen, SiBois Fribourg, ECF Group Fribourg, Schnetzler SA Givisiez, Holzbau Mäder & Partner Flamatt
Entstanden dank eines Kulturförderbeitrags des Kantons Freiburg sowie eines Beitrags von Migros-Kul- turprozent an die Ausschreibung Kunst an ungewohnten Orten
Präsentation mit Unterstützung von Pro Helvetia