Festival Belluard Bollwerk International

Über das Festival

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Über das Festival


Das Belluard Bollwerk International ist das Festival für zeitgenössische Kunst in Freiburg. Es findet jeden Sommer auf einer Freilichtbühne in einer mittelalterlichen Festung statt. Hier und an verschiedenen Orten in der Stadt lädt das Festival zu Theater, Tanz, Performances, Konzerten und Partys. Ein Programm voller Überraschungen und mit internationaler Ausstrahlung ist seit 1983 sein Markenzeichen. Ein breites Angebot an Workshops ermöglicht die aktive Teilhabe und persönliche Begegnung mit den Künstler*innen.

Das Belluard Festival ist ein Ort der Begegnung. Es vereint ein vielfältiges Publikum in zwangloser und weltoffener Atmosphäre. Alle Veranstaltungen kosten den Einheitspreis von CHF 15. Mit den Tickets suspendus stehen an der Festivalkasse gespendete Billette denen zur Verfügung, die sich den Eintritt nicht leisten können. Im Festivalzentrum bilden ein Pop-Up-Restaurant und die Bellu'bar den Rahmen für neun Sommerfestivalnächte.


Die Hauptspielstätte

Das mittelalterliche Bollwerk ist die zentrale Spielstätte des Belluard Festival. Es wird zwar für Bühnenprojekte eingerichtet, bietet aber darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten spezifischer künstlerischer Intervention.

Das Grosse Bollwerk ist eine Konstruktion aus den 1490er Jahren. Die ehemalige Artilleriefestung ist, mit dem nach 1563 erbauten Munot in Schaffhausen, das einzig erhaltene Bauwerk dieser Art in der Schweiz. In Freiburg ist es das letzte von drei Bollwerken auf der Nord- und Westseite der Stadt. Es besteht aus einem Turm und dem eigentlichen Bollwerk, das kurz vor 1500 aus grossen Sandsteinquadern mit hoher technischer Meisterschaft erbaut wurde. Im 17. Jahrhundert wurden die Schiessscharten den neuen Artilleriesystemen angepasst. Das U-förmige Bollwerk ist ungefähr 35 Meter breit. Der halb-runde Teil besteht aus Holzgalerien auf drei Stockwerken.