In Baqamile geht es um Übergangsriten. Das Stück ist ein tief in südafrikanischen spirituellen Überzeugungen verwurzeltes Zeremoniell. Ein Raumtheater, in dem parallele Welten durch Video, Gesang und Tanz in Dialog treten
Das Publikum betritt einen dunklen Raum. Drei Musikerinnen empfangen es mit einer sich stetig verändernden Stimm- und Klanglandschaft. Jede der Darstellerinnen steht für einen zeitlichen Übergang, einen sich wandelnden Himmelskörper, eine bestimmte Bewegung. Das Video einer imaginären Traumlandschaft spielt auf Rituale und Übergangsriten an. Baqamile bedeutet „die Leuchtenden“. In südafrikanischen spirituellen Überzeugungen sind Gestirne, Ahnen und Unter- irdisches eins. Im Körper der Performerin kommunizieren diese parallelen Welten.
© Pierre-Yves Massot / Belluard Festival
© Pierre-Yves Massot / Belluard Festival
© Pierre-Yves Massot / Belluard Festival
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Konzept, Leitung und Performance Buhlebezwe Siwani Assistenz Bulumko Mbete Musik Linda Kibodo, Ncebakazi Mnukwana, Mpho Nkuzo Video Camilla Pontiggia, Bart van Dijk Kostüme Mbali Mngqibisa Koproduktion Festival Belluard Bollwerk International
Präsentation mit Unterstützung von Fonds Culturel Sud
Entstanden dank eines Kulturförderbeitrags des Kanton Freiburg sowie eines Beitrags vom Migros-Kulturprozent an die Ausschreibung 2019