Die Künstler berichten von ihrer dreiwöchigen Residenz auf Rabbit Island. Auf dieser unbewohnten Insel im Lake Superior (Michigan) haben sie über ein neues Miteinander von Mensch und Natur nachgedacht.
Martin Schick und Mirko Winkel fragen sich (und uns): Was steht im Zentrum, wenn es nicht der Mensch ist? Was können wir von Pflanzen lernen? Wer war nochmal Bruno Latour? Eine Diashow stellt all die nicht-menschlichen Wesen vor, die ihnen auf der Insel begegnet sind. Dann wird eine Art Parlament für die Natur abgehalten. Wer setzt sich an die Stelle der Luft? Wer nimmt die Perspektive der Käfer ein? Wer repräsentiert die Bühne? Eine Diskussion ethischer, moralischer und egalitärer Fragen beginnt.
In ihrem Anfängertraining für die Bewegung Leave Nature alone propagieren die Künstler ein weltweites Netz von Gebieten, die in Wildnis zurückverwandelt werden. Jeder Quadratmeter zählt!
>> Wollt Ihr mehr darüber wissen? Interview mit Martin Schick und Mirko Winkel
© Pierre-Yves Massot / Belluard Festival
© Pierre-Yves Massot / Belluard Festival
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© Pierre-Yves Massot / Belluard Festival
© Pierre-Yves Massot / Belluard Festival
© Pierre-Yves Massot / Belluard Festival
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Konzept und Interpretation Martin Schick, Mirko Winkel, Natur(e)
Mit Unterstützung von Bundesamt für Kultur
Präsentation mit Unterstützung von Pro Helvetia